Band 1 „Wege zur Fahrradstadt – Analysen und Konzepte“ erscheint passend zum 200sten Fahrradjubiläum im Herbst 2017. Er zeigt die Potenziale einer fahrradfreundlichen Stadt- und Verkehrsentwicklung und analysiert, welche Akteure mit welchen Konzepten und Maßnahmen ihr planerisches Handeln wie verändern müssen, dass auch in Deutschland eine durchgreifende Renaissance des Radverkehrs möglich wird. Das Potenzial für einen echten Fahrradboom ist vorhanden. Wie es am wirkungsvollsten genutzt werden kann, zeigt Monheim an vielen konkreten Beispielen. Und er bietet für die verschiedenen Akteure in Politik, Verwaltungen und Verbänden wichtige Argumente, die sie bei der Umsetzung einer systematischen Fahrradförderung nutzen können.
In der Reihe „Für eine zukunftsfähige Verkehrswende“ erscheinen folgende Bände:
Band 1: Wege zur Fahrradstadt ..., ISBN 978-3-88864-552-5, 2017
Band 2: Wege zur Fußgängerstadt ..., ISBN 978-3-88864-552-5, 2018
Band 3: Wege zu einer Stadt ... der Busse ..., ISBN 978-3-88864-552-5, 2018
Band 4: Auswege aus der Autostadt ..., ISBN 978-3-88864-552-5, 2019
Prof. Dr. Heiner Monheim (Jhg. 1946) ist aufgewachsen in Heidelberg und Aachen und hat studiert in Bonn und München Angewandte Geographie, Geschichte, Soziologie und Stadt- und Regionalplanung (1966 -1971). Er ist überzeugter „Urbanit“ und fast ausschließlich zu Fuß, mit dem Rad und mit Bus und Bahn mobil. Er hat in verschiedenen Positionen in der Raumordnungs-, Stadtentwicklungs- und Verkehrspolitik auf Bundes- und Landesebene gearbeitet, intensiv mit den Bürgerbewegungen im Umwelt- und Verkehrsbereich kooperiert und sich am Aufbau des ADFC und VCD beteiligt. Von 1995-2011 war Heiner Monheim Professor für Angewandte Geographie, Raumentwicklung und Landesplanung an der Universität Trier. Seit 2007 ist er Mitinhaber des raumkom- Instituts für Raumentwicklung und Kommunikation in Trier. Dörte Monheim (Jhg. 1958) ist in Schleswig-Holstein aufgewachsen und lebt seit 2012 mit Heiner Monheim zusammen in Bonn und Malente. Sie hat als Reit- und Tanzlehrerin gearbeitet. Als „Landei“ war ihre Verkehrssozialisation ausgesprochen autoaffin. Aus diesem Kontrast zum Urbaniten Heiner Monheim resultierten viele fruchtbare Diskussionen über die Erfordernisse einer Verkehrswende, die sich nicht nur auf urbane Räume beschränken darf.